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Fundament für das Gewächshaus:
Dem Fundament des Gewächshauses kommt eine große Bedeutung zu, da es für einen stabilen Stand sorgt und es auch eine Abdichtungsfunktion am Boden besitzt.
Bodenplatte:
Das stabilste und zugleich teuerste Fundament für ein Gewächshaus ist eine Bodenplatte. Diese armierte Bodenplatte (Armiert bedeutet daß Eisenmatten in den Zement gelegt werden.) wird auf einer Schotterschicht gegossen. Dieses Fundament bildet einen festen undurchlässigen Boden mit einer recht hohen Traglast (hängt unter anderem vom Zement, der Dicke der Platte ab und wieviel Eisen verwendet wurde). Eine Bodenplatte kann man aber nur wählen wenn man den gewachsenen Erdboden nicht zum bepflanzen nutzen möchte. Bei vielen Gewächshäusern, in denen Gemüse wachsen soll, ist daher von einer Bodenplatte abzuraten.
Fertigfundament aus Fertigteilen:
Fertigfundamente sind günstiger als eine gegossene Bodenplatte. Fertigfundamente sind in der Regel in der Lage die Gewächshauskonstruktion zu tragen. Nachteilig ist bei Fertigfundamenten, das sie meistens keine gute Kälteisolation besitzen und zudem wenig Schutz gegen eindringende Schädlinge bieten.
Streifenfundament:
Aufwendiger und teurer als ein Fertigfundament ist ein Streifenfundament. Das Streifenfundament wird direkt unter den geplanten Gewächshauswänden gemauert, gegossen oder aus Fertigelementen gebaut. Beim Streifenfundament ist es wichtig, daß es bis in eine frostsichere Erdschicht reicht. Den Wühl- und Feldmäusen erschwert dies zudem den Bau von Mäusegängen, die in das Gewächshaus führen.
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