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Stecklingsvermehrung bei Palmen:

Diverse Palmenarten kann man mit Kopfstecklingen oder Stammstecklingen vermehren. Da die Aufzucht aus Palmensamen recht langwierig ist, werden die Palmen in den Gärtnereien auch über Stecklinge vermehr.

 

Palmenvermehrung mit Stecklingen:
Wenn Palmen bereits bis an die Zimmerdecke reichen, muß man sie kürzen oder einen neuen Standort auswählen. Wenn man die Palme kürzen muß, kann man die Gelegenheit nutzen und die Palmenstecklinge zur Palmenvermehrung nutzen.
Zu erst schneidet man den Palmenstamm mit einer Gartenschere ab. Bei dickeren Palmenstämmen muß man den Palmenstamm absägen. Aus der gekürzten Palmenstamm treiben nach einiger Zeit einer oder mehrere neue Palmenstämme heraus. Den gekürzten Palmenstamm muß man meistens noch weiter kürzen. Auf diese Weise kann man einen Kopfsteckling aus dem belaubten Palmenteil und mehrere Stammstecklinge aus den gekürzten Stammstücken machen. Sowohl den Kopfsteckling wie auch die Stammstecklinge steckt man in einen mit Blumenerde gefüllten Blumentopf. Die Blumenerde muß man feucht halten, damit die Palmenstecklinge Wurzeln ausbilden können. Staunässe muß jedoch vermieden werden, damit die Stecklinge nicht anfangen zu faulen. Um die Wurzelbildung der Stecklinge anzuregen, kann man Algenextrakt verwenden. Das Algenextrakt wird entweder in das Pflanzloch gestreut oder mit dem Gieswasser gegossen werden. Ein solches Algenextrakt bzw. Stecklinganzuchtpulver ist beispielsweise “Neudofix” von der Firma Neudorff.

 

Abb.: Palmen, die zu groß werden und bereits bis an die Decke reichen muß man kürzen. Bei dieser gelegenheit kann man mit Palmenstecklingen Palmenableger heranziehen.

Abb.: Wenn man eine Palme oder einen Strauch wie z.B. die Thuja schneidet, kann man die abgeschnittenen zur Stecklingsbildung nutzen.

Abb.: Den abgeschnittene Palmentrieb steckt man in einen Blumentopf mit Blumenerde.

Abb.: Algenextrakt am Palmensteckling zur Wurzelbildung.

Abb.: Auch Palmenstammteile kann man als Palmenstammstecklinge verwenden.


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