Landinsekten: Zahlreiche Insekten bevölkern den Gartenboden, das Erdreich und die Pflanzen. Hierzu gehören zahlreiche Nützlinge aber auch viele
Insekten, die den Gartenpflanzen schaden können.
Ameisen:
Waldameise: In Deutschland leben fast zwei duzend Waldameisenarten. Durch ihre Körpergröße gehören die Waldameisen zu den auffälligeren Ameisenarten. Sie bilden Kolonien und ernähren sich
von Insekten, toten Tieren und den Ausscheidungen von Blättläusen (Honigtau). Da Waldameisen sowohl Schädlinge wie auch Aas vertilgen haben sie eine wichtige Reinigungsfunktion im Wald.
Spinnen:
Gartenkreuzspinne: Die Gartenkreuzspinne ist dank ihrer markanten Rückenmarkierung mit dem Kreuz sehr leicht zu identifizieren. Gartenkreuzspinnen gehören zu den Spinnen, die Spinnennetze
bauen um darin Insekten zu fangen. Mit einer Körperlänge (ohne die Spinnenbeine) von bis zu 18 mm bei weiblichen Tieren und bis zu 10 mm bei männlichen Gartenkreuzspinnen gehören sie zu den größten heimischen
Spinnen in Deutschland und Mitteleuropa. Die Angst vor einem Biss durch die Gartenkreuzspinne ist für Menschen, die keine Allergie haben, weitestgehend unbegründet. Personen, die auf Insektengifte, wie z.B. einen
Insektenstich allergisch reagieren, können jedoch auch auf das Gift der Gartenkreuzspinne allergisch reagieren. Die Gartenkreuzspinne beißt aber nur im Notfall zu. Spinnenbisse durch die Gartenkreuzspinne sind daher
sehr selten.
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