Größere Beerensträucher:
Eberesche: Die Eberesche wird auch Vogelbeere genannt, da Vögel im Herbst sehr gerne die Beeren der Eberesche essen.
Holunder: Siehe Schwarzer Holunder.
Schlehe Schlehen waren früher weit verbreitet. Da aus den Wurzeln der Schlehen neue Pflanzentriebe austreiben, bilden sie schnell dichte Hecken und erobern schrittweise immer mehr Fläche. Für viele
Tierarten (z.B. Vögel, Insekten) bietet die Schlehe eine Lebensgrundlage. Die Schlehe ist eine alte Heilpflanze aus deren Beeren sich Marmelade oder auch Säfte herstellen lassen.
Schwarzer Holunder: Der Schwarze Holunder liebt nährstoffreiche Böden. Früher fand er sich oft auf dem Misthaufen, neben dem Bauernhof. Heute findet man ihn an Waldrändern
oder auch an Bahngleisen. Sein Stamm und seine Äste sind ihnen hohl und daher nicht so stabil wie die anderer Bäume. Seine schwarzen Beeren sind Vitaminreich (Vitamin C) und werden auch gerne von Vögeln gegessen
(z.B. Winterfütterung). Der Schwarze Holunder ist eine wichtige Heilpflanze, aus dessen Blüten auch Tee gemacht wird. Der Schwarze Holunder wird auch
als Frau Holles Pflanze angesehen und im Volksmund sagt man das der Holunder auch ein Haus vor dem Blitzeinschlg schützen soll. Für die Germanen war der Schwarze Holunder ein heiliger Baum.
Vogelbeere: Siehe Eberesche.
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